Gesundheitsreformen

Gesund­heits­re­for­men bezie­hen sich auf poli­ti­sche Maß­nah­men und Ver­än­de­run­gen, die dar­auf abzie­len, das Gesund­heits­sys­tem eines Lan­des zu ver­bes­sern. Dies kann die Ein­füh­rung neu­er Geset­ze, die Umstruk­tu­rie­rung von Gesund­heits­diens­ten, die Ver­bes­se­rung des Zugangs zur Gesund­heits­ver­sor­gung oder die Stei­ge­rung der Effi­zi­enz des Gesund­heits­sys­tems umfas­sen. Gesund­heits­re­for­men kön­nen auf natio­na­ler oder regio­na­ler Ebe­ne durch­ge­führt wer­den und haben das Ziel, die Gesund­heit der Bevöl­ke­rung zu för­dern und die Gesund­heits­kos­ten zu sen­ken. Sie sind oft Gegen­stand poli­ti­scher Debat­ten und kön­nen weit­rei­chen­de Aus­wir­kun­gen auf die Gesell­schaft haben.


  • Zwi­schen Reform und Rea­li­tät: Das UKGM, Lau­ter­bachs Plä­ne und die Stim­me des Gesundheitspersonals

    Zwi­schen Reform und Rea­li­tät: Das UKGM, Lau­ter­bachs Plä­ne und die Stim­me des Gesundheitspersonals

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    Die Pri­va­ti­sie­rung von Kran­ken­häu­sern und ande­ren Gesund­heits­ein­rich­tun­gen ist ein heiß dis­ku­tier­tes The­ma in Deutsch­land. Ein pro­mi­nen­tes Bei­spiel ist das Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Gie­ßen und Mar­burg (UKGM), des­sen Pri­va­ti­sie­rung im Jahr 2006 eine Wel­le von Dis­kus­sio­nen und Kon­tro­ver­sen aus­lös­te. Fast zwei Jahr­zehn­te spä­ter ist die Dis­kus­si­on um die Pri­va­ti­sie­rung und ihre Aus­wir­kun­gen auf die Pati­en­ten­ver­sor­gung und die Arbeits­be­din­gun­gen…