Qualitätsstandards

Qua­li­täts­stan­dards in der medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung sind fest­ge­leg­te Kri­te­ri­en und Richt­li­ni­en, die dazu die­nen, die Qua­li­tät der Pati­en­ten­be­treu­ung und ‑behand­lung sicher­zu­stel­len und kon­ti­nu­ier­lich zu ver­bes­sern. Sie umfas­sen eine Viel­zahl von Aspek­ten, dar­un­ter die Sicher­heit der Pati­en­ten, die Wirk­sam­keit von Behand­lun­gen, die Pati­en­ten­zu­frie­den­heit sowie die Effi­zi­enz und Zugäng­lich­keit von Gesund­heits­dienst­leis­tun­gen. Qua­li­täts­stan­dards wer­den häu­fig von Gesund­heits­be­hör­den, berufs­stän­di­schen Orga­ni­sa­tio­nen und Nor­mungs­in­sti­tu­ten ent­wi­ckelt und über­wacht. Ihre Ein­hal­tung ist ent­schei­dend, um eine hoch­wer­ti­ge Ver­sor­gung zu gewähr­leis­ten, Behand­lungs­er­geb­nis­se zu ver­bes­sern und das Ver­trau­en der Pati­en­ten in das Gesund­heits­sys­tem zu stär­ken. Im Rah­men von Refor­men, wie der Kran­ken­haus­re­form 2024, spie­len Qua­li­täts­stan­dards eine zen­tra­le Rol­le, indem sie als Basis für die Bewer­tung und Finan­zie­rung von Kran­ken­häu­sern und ande­ren Gesund­heits­ein­rich­tun­gen dienen.