Arbeitsmarktflexibilität

Arbeits­markt­fle­xi­bi­li­tät bezieht sich auf die Fähig­keit des Arbeits­mark­tes, sich an ver­än­dern­de wirt­schaft­li­che Bedin­gun­gen und Anfor­de­run­gen anzu­pas­sen. Dies umfasst die Fle­xi­bi­li­tät bei der Ein­stel­lung und Ent­las­sung von Arbeit­neh­mern, die Anpas­sungs­fä­hig­keit in Bezug auf Arbeits­zei­ten und ‑bedin­gun­gen sowie die Beweg­lich­keit der Arbeit­neh­mer zwi­schen ver­schie­de­nen Beru­fen oder geo­gra­fi­schen Stand­or­ten. Ein fle­xi­bler Arbeits­markt kann schnel­ler auf tech­no­lo­gi­sche Ver­än­de­run­gen, Glo­ba­li­sie­rung und wirt­schaft­li­che Schwan­kun­gen reagie­ren, was zu einer effi­zi­en­te­ren Res­sour­cen­al­lo­ka­ti­on und mög­li­cher­wei­se zu einer nied­ri­ge­ren Arbeits­lo­sen­ra­te füh­ren kann. Aller­dings kann eine zu hohe Fle­xi­bi­li­tät auch zu Unsi­cher­heit und Insta­bi­li­tät für Arbeit­neh­mer füh­ren, was Fra­gen der Arbeits­platz­si­cher­heit und der Arbeits­qua­li­tät aufwirft.


  • Die Rol­le des Betriebs­rats bei dro­hen­dem Arbeits­platz­ab­bau: Stra­te­gien und Her­aus­for­de­run­gen am Bei­spiel von ZF in Schweinfurt

    Die Rol­le des Betriebs­rats bei dro­hen­dem Arbeits­platz­ab­bau: Stra­te­gien und Her­aus­for­de­run­gen am Bei­spiel von ZF in Schweinfurt

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    In der dyna­mi­schen Land­schaft der Auto­mo­bil­in­dus­trie ste­hen Unter­neh­men wie ZF, ein pro­mi­nen­ter Auto­mo­bil­zu­lie­fe­rer mit Sitz in Schwein­furt, vor bei­spiel­lo­sen Her­aus­for­de­run­gen. Kürz­lich ange­kün­dig­te Plä­ne, mög­li­cher­wei­se bis zu 2.000 Arbeits­plät­ze abzu­bau­en, haben nicht nur die Beleg­schaft, son­dern auch die brei­te­re Gemein­schaft alar­miert. In sol­chen Zei­ten rückt die Rol­le des Betriebs­rats in den Vor­der­grund, als ent­schei­den­der Ver­mitt­ler zwi­schen…