Europäische Gewerkschaftsbewegung

Die euro­päi­sche Gewerk­schafts­be­we­gung ist ein Zusam­men­schluss von Gewerk­schaf­ten aus ver­schie­de­nen euro­päi­schen Län­dern, die gemein­sa­me Inter­es­sen und Zie­le ver­fol­gen. Sie setzt sich für die Rech­te und Inter­es­sen der Arbeit­neh­mer ein, indem sie bei­spiels­wei­se Tarif­ver­hand­lun­gen führt, Arbeits­be­din­gun­gen ver­bes­sert und sich für sozia­le Gerech­tig­keit ein­setzt. Die Bewe­gung arbei­tet auf euro­päi­scher Ebe­ne zusam­men, um die Arbeits­be­din­gun­gen und Rech­te der Arbeit­neh­mer in ganz Euro­pa zu stär­ken und zu schüt­zen. Sie spielt eine wich­ti­ge Rol­le bei der Gestal­tung von Arbeits­ge­set­zen und ‑richt­li­ni­en auf euro­päi­scher Ebene.


  • Von der Indus­tria­li­sie­rung bis zur Digi­ta­li­sie­rung: Die Evo­lu­ti­on der deut­schen Gewerkschaftsbewegung

    Von der Indus­tria­li­sie­rung bis zur Digi­ta­li­sie­rung: Die Evo­lu­ti­on der deut­schen Gewerkschaftsbewegung

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    Die Geschich­te der deut­schen Gewerk­schafts­be­we­gung spie­gelt die tief­grei­fen­den Ver­än­de­run­gen in der deut­schen Gesell­schaft wider, ins­be­son­de­re im Bereich der Arbeit und der indus­tri­el­len Ent­wick­lung. Im 19. Jahr­hun­dert, wäh­rend der Pha­se der Indus­tria­li­sie­rung, ent­stan­den die ers­ten Gewerk­schaf­ten als Reak­ti­on auf die neu­en Arbeits­be­din­gun­gen und die damit ein­her­ge­hen­den Herausforderungen. Die Zwi­schen­kriegs­zeit und die natio­nal­so­zia­lis­ti­sche Ära brach­ten für die…