Gig-Economy

Die Gig-Eco­no­my bezieht sich auf eine Arbeits­wei­se, bei der Men­schen kurz­fris­ti­ge, fle­xi­ble und oft pro­jekt­ba­sier­te Jobs anneh­men, anstatt tra­di­tio­nel­le Voll­zeit­be­schäf­ti­gun­gen. Die­se Art der Beschäf­ti­gung wird oft über Online-Platt­for­men ver­mit­telt, die es den Arbeit­neh­mern ermög­li­chen, ihre eige­nen Arbeits­zei­ten und Pro­jek­te zu wäh­len. Die Gig-Eco­no­my hat in den letz­ten Jah­ren an Bedeu­tung gewon­nen und bie­tet sowohl Vor­tei­le als auch Her­aus­for­de­run­gen für Arbeit­neh­mer und Unter­neh­men. Sie ermög­licht es den Men­schen, ihre Arbeits­zeit fle­xi­bel zu gestal­ten, birgt jedoch auch Unsi­cher­hei­ten in Bezug auf Ein­kom­men und sozia­le Absicherung.


  • Von der Indus­tria­li­sie­rung bis zur Digi­ta­li­sie­rung: Die Evo­lu­ti­on der deut­schen Gewerkschaftsbewegung

    Von der Indus­tria­li­sie­rung bis zur Digi­ta­li­sie­rung: Die Evo­lu­ti­on der deut­schen Gewerkschaftsbewegung

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    Die Geschich­te der deut­schen Gewerk­schafts­be­we­gung spie­gelt die tief­grei­fen­den Ver­än­de­run­gen in der deut­schen Gesell­schaft wider, ins­be­son­de­re im Bereich der Arbeit und der indus­tri­el­len Ent­wick­lung. Im 19. Jahr­hun­dert, wäh­rend der Pha­se der Indus­tria­li­sie­rung, ent­stan­den die ers­ten Gewerk­schaf­ten als Reak­ti­on auf die neu­en Arbeits­be­din­gun­gen und die damit ein­her­ge­hen­den Herausforderungen. Die Zwi­schen­kriegs­zeit und die natio­nal­so­zia­lis­ti­sche Ära brach­ten für die…