Goldene Zwanziger

Die Gol­de­nen Zwan­zi­ger bezeich­nen eine Pha­se in den 1920er Jah­ren, in der es in vie­len west­li­chen Län­dern wie bei­spiels­wei­se Deutsch­land einen wirt­schaft­li­chen Auf­schwung gab. Die Zeit war geprägt von einer neu­en, freie­ren Lebens­wei­se, einem kul­tu­rel­len Wan­del und einer boo­men­den Unter­hal­tungs­in­dus­trie. Die Gesell­schaft zeig­te sich beson­ders expe­ri­men­tier­freu­dig und offen gegen­über moder­nen Trends und Inno­va­tio­nen. Den­noch ende­te die­se Epo­che abrupt mit dem Beginn der Weltwirtschaftskrise.


  • Auf dem Weg in ein neu­es Jahrzehnt

    Auf dem Weg in ein neu­es Jahrzehnt

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    Der Aus­druck Gol­de­ne Zwan­zi­ger steht für einen nie dage­we­se­nen Wirt­schafts­auf­schwung (Kon­junk­tur­hoch) sowie eine Blü­te­zeit der demo­kra­ti­schen Frei­heit, Kunst, Kul­tur und Wis­sen­schaft in Deutsch­land. Die­se Zeit hebt sich deut­lich von den kri­sen­ge­schüt­tel­ten Jah­ren zuvor und noch mehr von der dunk­len, grau­sa­men Zeit danach ab. Wohl­ge­merkt: gemeint sind die 20er des 20. Jahrhunderts. In nicht ein­mal zwei…