Mutterschutzgesetz

Das Mut­ter­schutz­ge­setz ist ein in Deutsch­land gel­ten­des Gesetz, das den Schutz von schwan­ge­ren Frau­en und Müt­tern vor Gefah­ren am Arbeits­platz regelt. Es beinhal­tet unter ande­rem Rege­lun­gen zu Beschäf­ti­gungs­ver­bo­ten, Arbeits­zei­ten, Mut­ter­schafts­ur­laub und Kün­di­gungs­schutz. Ziel des Geset­zes ist es, die Gesund­heit von Mut­ter und Kind wäh­rend der Schwan­ger­schaft und nach der Geburt zu gewähr­leis­ten und die Ver­ein­bar­keit von Beruf und Fami­lie zu fördern.


  • BAG: Kün­di­gungs­schutz von Schwan­ge­ren beginnt 280 Tage vor dem Geburtstermin

    BAG: Kün­di­gungs­schutz von Schwan­ge­ren beginnt 280 Tage vor dem Geburtstermin

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    Schwan­ge­re Arbeit­neh­me­rin­nen sind laut Mut­ter­schutz­ge­setz vor Kün­di­gung geschützt. Ein Fall, bei dem eine Mit­ar­bei­te­rin gegen ihre Kün­di­gung wäh­rend ihrer Schwan­ger­schaft klag­te, beschäf­tig­te kürz­lich das Bun­des­ar­beits­ge­richt in Erfurt (Az.: 2 AZR 11/22). Die Arbeit­neh­me­rin wuss­te zum Zeit­punkt der Kün­di­gung nicht, dass sie schwan­ger war. Der Arbeit­ge­ber argu­men­tier­te, dass sie zum Kün­di­gungs­zeit­punkt noch nicht schwan­ger war und…