Rechtskonformität

Rechts­kon­for­mi­tät, auch als Com­pli­ance bezeich­net, bezieht sich auf die Ein­hal­tung von gesetz­li­chen Bestim­mun­gen, Nor­men und inter­nen Richt­li­ni­en durch ein Unter­neh­men oder eine Orga­ni­sa­ti­on. Sie umfasst ein brei­tes Spek­trum von Berei­chen, ein­schließ­lich Arbeits­recht, Daten­schutz, Umwelt­schutz und Anti­kor­rup­ti­ons­maß­nah­men. Ziel der Rechts­kon­for­mi­tät ist es, recht­li­che Risi­ken zu mini­mie­ren, die Inte­gri­tät des Unter­neh­mens zu wah­ren und das Ver­trau­en von Stake­hol­dern, wie Kun­den, Mit­ar­bei­tern und der Öffent­lich­keit, zu stär­ken. In der Pra­xis erfor­dert dies ein effek­ti­ves Com­pli­ance-Manage­ment-Sys­tem, das durch Schu­lun­gen, Über­wa­chungs­me­cha­nis­men und regel­mä­ßi­ge Über­prü­fun­gen gewähr­leis­tet, dass alle rele­van­ten Geset­ze und Vor­schrif­ten ein­ge­hal­ten werden.