Sozialstandards

Sozi­al­stan­dards bezeich­nen die Min­dest­an­for­de­run­gen, die in einer Gesell­schaft für das sozia­le Leben und den Umgang mit­ein­an­der gel­ten. Sie umfas­sen bei­spiels­wei­se den Schutz der Arbeit­neh­mer­rech­te, fai­re Löh­ne, ange­mes­se­ne Arbeits­zei­ten, die Gleich­stel­lung von Frau­en und Män­nern, das Recht auf Bil­dung und Gesund­heits­ver­sor­gung sowie den Schutz vor Dis­kri­mi­nie­rung. Sozi­al­stan­dards die­nen dazu, das Wohl­erge­hen und die sozia­le Teil­ha­be aller Mit­glie­der einer Gesell­schaft zu gewähr­leis­ten und für gerech­te Lebens­be­din­gun­gen zu sor­gen. Sie wer­den sowohl auf natio­na­ler als auch auf inter­na­tio­na­ler Ebe­ne fest­ge­legt und kön­nen je nach Land oder Orga­ni­sa­ti­on variieren.