Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat dazu aufgerufen, die enormen Potenziale der Künstlichen Intelligenz (KI) verstärkt für Bildung, Forschung und Wirtschaft zu erschließen. Laut der Ministerin ist KI weit mehr als nur Anwendungen wie ChatGPT – es handelt sich um eine Schlüsseltechnologie, die riesige Chancen für Deutschland bietet.
Milliarden-Investitionen in KI-Forschung und ‑Anwendung
Um diese Chancen zu nutzen, plant die Bundesregierung in dieser Legislaturperiode Investitionen von über 1,6 Milliarden Euro in die Erforschung, Entwicklung und Anwendung von KI. Allein für 2024 sind 500 Millionen Euro vorgesehen. Damit soll die exzellente Forschungsbasis Deutschlands im KI-Bereich weiter gestärkt und in sichtbare Erfolge umgesetzt werden.
Konkrete Ziele des KI-Aktionsplans
Der KI-Aktionsplan, den Stark-Watzinger vorgestellt hat, setzt an verschiedenen Hebeln an:
Forschung und Infrastruktur
- Weitere Stärkung der Spitzenposition Deutschlands bei KI-Forschung und ‑Kompetenzen
- Ausbau der KI-Infrastruktur und Rechnerkapazitäten, um den Zugang zu Trainingsdaten zu verbessern
Bildung und Transfer
- Nutzung von KI im Bildungssystem zur individuellen Förderung und Unterstützung von Lehrkräften
- Verstärkter Transfer von KI-Forschung in die Anwendung in Wirtschaft und Gesellschaft
Europäische Zusammenarbeit
- Deutschland soll als “europäisches Zugpferd” in der KI-Forschung vorangehen
- Geplanter internationaler KI-Workshop in Brüssel Anfang 2025
Insgesamt will die Bundesregierung mit dem KI-Aktionsplan die enormen Potenziale der Schlüsseltechnologie KI konsequent erschließen – zum Wohl von Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland.
Um zu prüfen, ob die Bundesregierung Wort hält, werden wir von der ibp. vertsärkt auf die Durchführung sowie Zielerreichung achten und für euch hier (gleiche Stelle, gleiche Welle) weiter über das spannende Thema berichten.
Bleibt authentisch!
Euer
Andreas Galatas
ibp-Geschäftsführer