Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz

Das Lie­fer­ket­ten­sorg­falts­pflich­ten­ge­setz ist ein Gesetz, das Unter­neh­men dazu ver­pflich­tet, ent­lang ihrer Lie­fer­ket­te Sorg­falts­pflich­ten zu erfül­len. Dies beinhal­tet die Über­wa­chung und Sicher­stel­lung von men­schen­recht­li­chen, sozia­len und öko­lo­gi­schen Stan­dards bei Zulie­fe­rern und Sub­un­ter­neh­mern. Das Gesetz soll sicher­stel­len, dass Unter­neh­men kei­ne Men­schen­rechts­ver­let­zun­gen oder Umwelt­schä­den in ihrer Lie­fer­ket­te tole­rie­ren und bei Ver­stö­ßen haft­bar gemacht wer­den kön­nen. Es ist ein Instru­ment zur För­de­rung von nach­hal­ti­gem Wirt­schaf­ten und zum Schutz von Arbeit­neh­mer­rech­ten und Umwelt­stan­dards weltweit.


  • Über Gren­zen hin­weg: Betriebs­rä­te als Schlüs­sel­ak­teu­re im Lieferkettengesetz

    Über Gren­zen hin­weg: Betriebs­rä­te als Schlüs­sel­ak­teu­re im Lieferkettengesetz

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    In einer zuneh­mend glo­ba­li­sier­ten Welt, in der Unter­neh­men kom­ple­xe und weit ver­zweig­te Lie­fer­ket­ten über Län­der­gren­zen hin­weg auf­bau­en, gewinnt das The­ma der sozia­len Ver­ant­wor­tung in der Wirt­schaft immer mehr an Bedeu­tung. Das Lie­fer­ket­ten­sorg­falts­pflich­ten­ge­setz (LkSG) in Deutsch­land stellt einen wich­ti­gen Schritt in die­se Rich­tung dar. Es zielt dar­auf ab, die Men­schen­rech­te und Umwelt­stan­dards ent­lang der glo­ba­len Lie­fer­ket­ten…