Überstunden

Über­stun­den bezeich­nen die zusätz­li­che Arbeits­zeit, die ein Arbeit­neh­mer über sei­ne ver­trag­lich fest­ge­leg­te Arbeits­zeit hin­aus leis­tet. Dies kann auf frei­wil­li­ger Basis erfol­gen, um zusätz­li­che Pro­jek­te oder Auf­ga­ben zu bewäl­ti­gen, oder aber auf Anord­nung des Arbeit­ge­bers, um betrieb­li­che Eng­päs­se zu über­brü­cken. Es ist wich­tig, dass Über­stun­den ange­mes­sen ver­gü­tet oder durch Frei­zeit aus­ge­gli­chen wer­den, um die Work-Life-Balan­ce und die Gesund­heit der Arbeit­neh­mer zu wah­ren. Jedoch kann ein dau­er­haf­tes Über­maß an Über­stun­den auch eine hohe Belas­tung dar­stel­len und lang­fris­tig nega­ti­ve Aus­wir­kun­gen auf die Pro­duk­ti­vi­tät und das Wohl­be­fin­den der Mit­ar­bei­ter haben.


  • Wie berech­ne ich die Arbeits­zeit richtig?

    Wie berech­ne ich die Arbeits­zeit richtig?

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    Ein Arbeits­zeit­kon­to funk­tio­niert wie ein Giro­kon­to: Statt Geld kann man dort Zeit ver­bu­chen. So kön­nen Mit­ar­bei­ter bei­spiels­wei­se Über­stun­den anspa­ren und bei Bedarf in Abstim­mung mit Kol­le­gen und Vor­ge­setz­ten abfei­ern. Wer ins Minus gerät und Zeit­schul­den anhäuft, muss die Stun­den nachholen. Arbeits­zeit berech­nen? Die meis­ten von Euch den­ken jetzt ver­mut­lich: nichts leich­ter als das! Doch glaubt…