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Die Zukunft von Mer­ce­des-Benz: Elek­tro­mo­bi­li­tät, Inno­va­ti­on und Beschäftigungssicherung

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Stel­len Sie sich vor, Sie fah­ren in einem Auto, das kei­nen Lärm macht, kei­ne Abga­se aus­stößt und sich selbst steu­ert. Ein Auto, das mit Strom aus erneu­er­ba­ren Ener­gien betrie­ben wird, das sich mit ande­ren Autos und Gerä­ten ver­netzt und das Ihnen ein indi­vi­du­el­les und kom­for­ta­bles Fahr­erleb­nis bie­tet. Ein Auto, das nicht nur ein Trans­port­mit­tel, son­dern auch ein Lebens­stil ist. Ein Auto, das von Mer­ce­des-Benz her­ge­stellt wird.

Dies ist kei­ne Sci­ence-Fic­tion, son­dern die Visi­on, die Mer­ce­des-Benz für die Zukunft der Auto­mo­bil­in­dus­trie hat. Der deut­sche Auto­bau­er, der für sei­ne luxu­riö­sen und leis­tungs­star­ken Fahr­zeu­ge bekannt ist, steht vor einer gro­ßen Her­aus­for­de­rung: die Trans­for­ma­ti­on der Auto­mo­bil­in­dus­trie von Ver­bren­nungs- zu Elek­tro­mo­to­ren. Die­se Trans­for­ma­ti­on wird von ver­schie­de­nen Fak­to­ren ange­trie­ben, wie z.B. der stei­gen­den Nach­fra­ge nach umwelt­freund­li­chen und ener­gie­ef­fi­zi­en­ten Fahr­zeu­gen, der zuneh­men­den Regu­lie­rung und Besteue­rung von CO2-Emis­sio­nen, der rasan­ten Ent­wick­lung von Tech­no­lo­gien wie Künst­li­cher Intel­li­genz, Big Data und Inter­net der Din­ge und der wach­sen­den Kon­kur­renz von neu­en und alten Akteu­ren auf dem glo­ba­len Markt.

Die Trans­for­ma­ti­on der Auto­mo­bil­in­dus­trie birgt gro­ße Risi­ken, aber auch gro­ße Chan­cen für Mer­ce­des-Benz. Wie kann der Auto­bau­er die Risi­ken mini­mie­ren und die Chan­cen nut­zen? Wie kann er sei­ne Markt­füh­rer­schaft, sei­ne Inno­va­ti­ons­kraft und sei­ne Beschäf­ti­gungs­si­che­rung gewähr­leis­ten? Wie kann er sei­ne Kun­den zufrie­den­stel­len, sei­ne Mit­ar­bei­ter qua­li­fi­zie­ren und sei­ne Umwelt schüt­zen? In die­sem Arti­kel geben wir Ihnen einen Über­blick über die Risi­ken und Chan­cen, die die Trans­for­ma­ti­on der Auto­mo­bil­in­dus­trie für Mer­ce­des-Benz mit sich bringt, und die Stra­te­gien, die Mer­ce­des-Benz ver­folgt oder ver­fol­gen soll­te, um die Zukunft zu gestalten.

Die Trans­for­ma­ti­on der Automobilindustrie

Die Auto­mo­bil­in­dus­trie ist eine der wich­tigs­ten und ein­fluss­reichs­ten Bran­chen der Welt. Sie beschäf­tigt Mil­lio­nen von Men­schen, gene­riert Mil­li­ar­den von Umsät­zen, beein­flusst die Mobi­li­tät, die Wirt­schaft, die Gesell­schaft und die Umwelt. Die Auto­mo­bil­in­dus­trie ist aber auch eine der dyna­mischs­ten und wan­del­bars­ten Bran­chen der Welt. Sie muss sich stän­dig an die Ver­än­de­run­gen der Kun­den­be­dürf­nis­se, der Markt­be­din­gun­gen, der tech­no­lo­gi­schen Mög­lich­kei­ten und der gesetz­li­chen Vor­ga­ben anpassen.

Eine der größ­ten Ver­än­de­run­gen, die die Auto­mo­bil­in­dus­trie in den letz­ten Jah­ren erlebt hat, ist die Trans­for­ma­ti­on von Ver­bren­nungs- zu Elek­tro­mo­to­ren. Die­se Trans­for­ma­ti­on bedeu­tet, dass die Autos nicht mehr mit Ben­zin oder Die­sel, son­dern mit Strom aus Bat­te­rien oder Brenn­stoff­zel­len ange­trie­ben wer­den. Die­se Trans­for­ma­ti­on hat meh­re­re Vor­tei­le, wie z.B. die Redu­zie­rung der CO2-Emis­sio­nen, die Ver­bes­se­rung der Ener­gie­ef­fi­zi­enz, die Ver­rin­ge­rung der Abhän­gig­keit von fos­si­len Brenn­stof­fen, die Erhö­hung der Fahr­leis­tung und die Sen­kung der Betriebs­kos­ten. Die­se Trans­for­ma­ti­on hat aber auch meh­re­re Her­aus­for­de­run­gen, wie z.B. die Ent­wick­lung und Pro­duk­ti­on von leis­tungs­fä­hi­gen und kos­ten­güns­ti­gen Bat­te­rien oder Brenn­stoff­zel­len, die Bereit­stel­lung und Ver­tei­lung von Strom aus erneu­er­ba­ren Ener­gien, die Schaf­fung und Anpas­sung von Lade- und Tank­in­fra­struk­tu­ren, die Gewähr­leis­tung der Sicher­heit und Zuver­läs­sig­keit der Fahr­zeu­ge, die Über­win­dung der Reich­wei­ten­angst und die Akzep­tanz der Kunden.

Die Trans­for­ma­ti­on von Ver­bren­nungs- zu Elek­tro­mo­to­ren ist nicht nur eine tech­ni­sche, son­dern auch eine stra­te­gi­sche, orga­ni­sa­to­ri­sche und kul­tu­rel­le Her­aus­for­de­rung für die Auto­mo­bil­in­dus­trie. Sie erfor­dert eine grund­le­gen­de Ver­än­de­rung des Geschäfts­mo­dells, der Wert­schöp­fungs­ket­te, der Kom­pe­ten­zen, der Struk­tu­ren, der Pro­zes­se und der Kul­tur der Auto­mo­bil­her­stel­ler und ihrer Zulie­fe­rer. Sie erfor­dert auch eine enge Zusam­men­ar­beit mit ande­ren Akteu­ren, wie z.B. den Ener­gie­ver­sor­gern, den Regu­lie­rungs­be­hör­den, den For­schungs­ein­rich­tun­gen, den Ver­brau­cher­ver­bän­den und den gesell­schaft­li­chen Grup­pen. Die Trans­for­ma­ti­on von Ver­bren­nungs- zu Elek­tro­mo­to­ren ist also eine kom­ple­xe und lang­fris­ti­ge Auf­ga­be, die eine hohe Inves­ti­ti­on, eine hohe Fle­xi­bi­li­tät und eine hohe Inno­va­ti­ons­fä­hig­keit erfordert.

Die Risi­ken für Mercedes-Benz

Die Trans­for­ma­ti­on der Auto­mo­bil­in­dus­trie birgt gro­ße Risi­ken für Mer­ce­des-Benz, die sei­ne Exis­tenz und sei­ne Zukunft gefähr­den könn­ten. Die­se Risi­ken sind viel­fäl­tig und kom­plex und erfor­dern eine schnel­le und effek­ti­ve Anpas­sung von Sei­ten des Auto­bau­ers. Zu den wich­tigs­ten Risi­ken gehören:

  • Der Ver­lust von Arbeits­plät­zen: Die Umstel­lung von Ver­bren­nungs- auf Elek­tro­mo­to­ren bedeu­tet, dass weni­ger Tei­le und Kom­po­nen­ten benö­tigt wer­den, die bis­her von Mer­ce­des-Benz oder sei­nen Zulie­fe­rern pro­du­ziert wur­den. Dies führt zu einem gerin­ge­ren Per­so­nal­be­darf und einem höhe­ren Ratio­na­li­sie­rungs­druck. Exper­ten schät­zen, dass bis zu 40 Pro­zent der Arbeits­plät­ze in der Auto­mo­bil­in­dus­trie durch die Elek­tri­fi­zie­rung weg­fal­len könn­ten. Dies wür­de nicht nur die Beschäf­tig­ten, son­dern auch die Stand­or­te und die Regio­nen von Mer­ce­des-Benz hart tref­fen, ins­be­son­de­re in Deutsch­land, wo der Auto­bau­er rund 160.000 Mit­ar­bei­ter beschäftigt.
  • Die Ver­la­ge­rung der Pro­duk­ti­on ins Aus­land: Die Umstel­lung von Ver­bren­nungs- auf Elek­tro­mo­to­ren bedeu­tet auch, dass die Pro­duk­ti­on von Mer­ce­des-Benz stär­ker von den loka­len Märk­ten und den loka­len Res­sour­cen abhän­gig wird. Dies bedeu­tet, dass der Auto­bau­er sei­ne Pro­duk­ti­on näher an die Kun­den und an die Strom­quel­len ver­la­gern muss, um die Nach­fra­ge zu bedie­nen, die Kos­ten zu sen­ken und die Umwelt­aus­wir­kun­gen zu redu­zie­ren. Dies könn­te dazu füh­ren, dass Mer­ce­des-Benz sei­ne Pro­duk­ti­on ver­stärkt ins Aus­land ver­la­gert, vor allem nach Chi­na, dem größ­ten und am schnells­ten wach­sen­den Markt für Elek­tro­au­tos. Dies wür­de nicht nur die Stand­or­te und die Regio­nen von Mer­ce­des-Benz in Deutsch­land schwä­chen, son­dern auch die Qua­li­tät und die Sicher­heit sei­ner Pro­duk­te gefährden.
  • Die Abhän­gig­keit von aus­län­di­schen Zulie­fe­rern: Die Umstel­lung von Ver­bren­nungs- auf Elek­tro­mo­to­ren bedeu­tet eben­falls, dass Mer­ce­des-Benz stär­ker von aus­län­di­schen Zulie­fe­rern abhän­gig wird, vor allem für die Bat­te­rien oder Brenn­stoff­zel­len, die das Herz­stück der Elek­tro­au­tos bil­den. Die­se Zulie­fe­rer sind meist in Asi­en ansäs­sig, ins­be­son­de­re in Chi­na, Japan und Süd­ko­rea, die den glo­ba­len Markt für Bat­te­rien oder Brenn­stoff­zel­len domi­nie­ren. Dies bedeu­tet, dass Mer­ce­des-Benz sei­ne Wert­schöp­fungs­ket­te ver­liert, sei­ne Ver­hand­lungs­macht ver­rin­gert, sei­ne Lie­fer­ket­te ver­län­gert und sei­ne Ver­sor­gungs­si­cher­heit gefährdet.
  • Die stei­gen­de Kon­kur­renz: Die Umstel­lung von Ver­bren­nungs- auf Elek­tro­mo­to­ren bedeu­tet schließ­lich, dass Mer­ce­des-Benz einer stei­gen­den Kon­kur­renz aus­ge­setzt ist, sowohl von alten als auch von neu­en Akteu­ren auf dem Auto­mo­bil­markt. Die­se Akteu­re sind oft inno­va­ti­ver, agi­ler und kun­den­ori­en­tier­ter als Mer­ce­des-Benz und bie­ten attrak­ti­ve und preis­wer­te Elek­tro­au­tos an, die die Kun­den­be­dürf­nis­se bes­ser erfül­len. Zu die­sen Akteu­ren gehö­ren nicht nur tra­di­tio­nel­le Her­stel­ler wie Volks­wa­gen, BMW oder Toyo­ta, son­dern auch neue Her­stel­ler wie Tes­la, Nio oder Byton, die sich aus­schließ­lich auf Elek­tro­au­tos spe­zia­li­siert haben. Die­se Akteu­re bedro­hen nicht nur den Markt­an­teil, son­dern auch die Mar­ken­iden­ti­tät und die Mar­ken­treue von Mercedes-Benz.

Die Chan­cen für Mercedes-Benz

Die Trans­for­ma­ti­on der Auto­mo­bil­in­dus­trie bie­tet aber auch gro­ße Chan­cen für Mer­ce­des-Benz, die sei­ne Stär­ken und sei­ne Zukunft sichern könn­ten. Die­se Chan­cen sind viel­fäl­tig und viel­ver­spre­chend und erfor­dern eine schnel­le und effek­ti­ve Nut­zung von Sei­ten des Auto­bau­ers. Zu den wich­tigs­ten Chan­cen gehören:

  • Die Erschlie­ßung neu­er Märk­te: Die Umstel­lung von Ver­bren­nungs- auf Elek­tro­mo­to­ren bedeu­tet auch, dass Mer­ce­des-Benz neue Märk­te erschlie­ßen kann, die bis­her unzu­gäng­lich oder unat­trak­tiv waren. Dies betrifft vor allem die Schwel­len­län­der, wie z.B. Chi­na, Indi­en oder Bra­si­li­en, die ein hohes Poten­zi­al für das Wachs­tum und die Nach­fra­ge nach Elek­tro­au­tos haben. Die­se Märk­te sind oft von stren­gen Umwelt­vor­schrif­ten, nied­ri­gen Ein­kom­men und gerin­ger Infra­struk­tur gekenn­zeich­net, die die Ver­brei­tung von Ver­bren­nungs­mo­to­ren erschwe­ren. Mer­ce­des-Benz kann die­se Märk­te mit sei­nen Elek­tro­au­tos bedie­nen, indem er sei­ne Pro­duk­te an die loka­len Bedürf­nis­se und Gege­ben­hei­ten anpasst, sei­ne Prei­se senkt und sei­ne Prä­senz verstärkt.
  • Die Ent­wick­lung inno­va­ti­ver Pro­duk­te: Die Umstel­lung von Ver­bren­nungs- auf Elek­tro­mo­to­ren bedeu­tet eben­falls, dass Mer­ce­des-Benz inno­va­ti­ve Pro­duk­te ent­wi­ckeln kann, die sei­ne Kun­den begeis­tern und sei­ne Kon­kur­ren­ten über­tref­fen. Dies betrifft vor allem die Berei­che der Digi­ta­li­sie­rung, der Ver­net­zung, der Auto­ma­ti­sie­rung und der Per­so­na­li­sie­rung, die die Zukunft der Mobi­li­tät prä­gen wer­den. Mer­ce­des-Benz kann die­se Berei­che mit sei­nen Elek­tro­au­tos nut­zen, indem er sei­ne Pro­duk­te mit moder­nen Tech­no­lo­gien wie Künst­li­cher Intel­li­genz, Big Data und Inter­net der Din­ge aus­stat­tet, sei­ne Pro­duk­te mit ande­ren Autos und Gerä­ten ver­netzt, sei­ne Pro­duk­te mit selbst­fah­ren­den Funk­tio­nen ver­sieht und sei­ne Pro­duk­te mit indi­vi­du­el­len und kom­for­ta­blen Fahr­erleb­nis­sen anbietet.
  • Die Stei­ge­rung der Kun­den­zu­frie­den­heit: Die Umstel­lung von Ver­bren­nungs- auf Elek­tro­mo­to­ren bedeu­tet schließ­lich, dass Mer­ce­des-Benz die Kun­den­zu­frie­den­heit stei­gern kann, die ein ent­schei­den­der Fak­tor für den Erfolg und die Loya­li­tät ist. Dies betrifft vor allem die Aspek­te der Umwelt­freund­lich­keit, der Ener­gie­ef­fi­zi­enz, der Fahr­leis­tung und der Betriebs­kos­ten, die die Kun­den bei der Wahl eines Autos berück­sich­ti­gen. Mer­ce­des-Benz kann die­se Aspek­te mit sei­nen Elek­tro­au­tos ver­bes­sern, indem er sei­ne Pro­duk­te mit emis­si­ons­frei­en und ener­gie­ef­fi­zi­en­ten Antrie­ben aus­stat­tet, sei­ne Pro­duk­te mit hoher Beschleu­ni­gung und Reich­wei­te ver­sieht, sei­ne Pro­duk­te mit gerin­gen War­tungs- und Betriebs­kos­ten anbie­tet und sei­ne Pro­duk­te mit attrak­ti­ven und preis­wer­ten Lade- und Tank­mög­lich­kei­ten ergänzt.

Die Stra­te­gien für Mercedes-Benz

Um die Risi­ken zu mini­mie­ren und die Chan­cen zu nut­zen, die die Trans­for­ma­ti­on der Auto­mo­bil­in­dus­trie mit sich bringt, ver­folgt Mer­ce­des-Benz ver­schie­de­ne Stra­te­gien, die sei­ne Zukunft gestal­ten sol­len. Die­se Stra­te­gien sind:

  • Die Qua­li­fi­zie­rung der Beleg­schaft: Mer­ce­des-Benz inves­tiert in die Qua­li­fi­zie­rung sei­ner Beleg­schaft, um sie auf die neu­en Anfor­de­run­gen und Her­aus­for­de­run­gen der Elek­tro­mo­bi­li­tät vor­zu­be­rei­ten. Dies umfasst die Schu­lung, die Umschu­lung, die Wei­ter­bil­dung und die För­de­rung der Mit­ar­bei­ter, die in den Berei­chen der Ent­wick­lung, der Pro­duk­ti­on, des Ver­triebs und des Ser­vices tätig sind. Mer­ce­des-Benz bie­tet sei­nen Mit­ar­bei­tern ver­schie­de­ne Lern­for­ma­te, wie z.B. Online-Kur­se, Work­shops, Semi­na­re und Prak­ti­ka, die ihnen das not­wen­di­ge Wis­sen und die not­wen­di­gen Fähig­kei­ten ver­mit­teln, um mit den neu­en Tech­no­lo­gien, Pro­zes­sen und Pro­duk­ten umzugehen.
  • Die Inves­ti­ti­on in For­schung und Ent­wick­lung: Mer­ce­des-Benz inves­tiert in die For­schung und Ent­wick­lung, um sei­ne Inno­va­ti­ons­kraft und sei­ne Wett­be­werbs­fä­hig­keit zu stär­ken. Dies umfasst die Ent­wick­lung, die Erpro­bung, die Opti­mie­rung und die Markt­ein­füh­rung von neu­en Pro­duk­ten, Tech­no­lo­gien und Dienst­leis­tun­gen, die die Elek­tro­mo­bi­li­tät vor­an­trei­ben. Mer­ce­des-Benz koope­riert dabei mit ver­schie­de­nen Part­nern, wie z.B. Uni­ver­si­tä­ten, For­schungs­in­sti­tu­ten, Start-ups und ande­ren Her­stel­lern, um von deren Exper­ti­se, Erfah­rung und Res­sour­cen zu profitieren.
  • Die Koope­ra­ti­on mit ande­ren Her­stel­lern: Mer­ce­des-Benz koope­riert mit ande­ren Her­stel­lern, um die Kos­ten und die Risi­ken der Elek­tro­mo­bi­li­tät zu tei­len und die Syn­er­gien und die Ska­len­ef­fek­te zu nut­zen. Dies umfasst die Zusam­men­ar­beit, die Koor­di­na­ti­on, die Inte­gra­ti­on und die Stan­dar­di­sie­rung von ver­schie­de­nen Aspek­ten der Elek­tro­mo­bi­li­tät, wie z.B. die Bat­te­rien oder Brenn­stoff­zel­len, die Lade- oder Tank­in­fra­struk­tu­ren, die Platt­for­men oder Modu­le, die Soft­ware oder Hard­ware und die Nor­men oder Vor­schrif­ten. Mer­ce­des-Benz arbei­tet dabei mit ver­schie­de­nen Part­nern, wie z.B. BMW, Vol­vo, Renault oder Nis­san, um von deren Kom­pe­tenz, Kapa­zi­tät und Reich­wei­te zu profitieren.
  • Die Anpas­sung der Prei­se und der Mar­ke­ting­stra­te­gien: Mer­ce­des-Benz passt sei­ne Prei­se und sei­ne Mar­ke­ting­stra­te­gien an, um sei­ne Kun­den zu gewin­nen und zu bin­den. Dies umfasst die Fest­le­gung, die Dif­fe­ren­zie­rung, die Kom­mu­ni­ka­ti­on und die Anpas­sung der Prei­se für sei­ne Pro­duk­te, die die Wer­te, die Kos­ten, die Nach­fra­ge und die Kon­kur­renz berück­sich­ti­gen. Dies umfasst auch die Gestal­tung, die Umset­zung, die Bewer­tung und die Anpas­sung der Mar­ke­ting­stra­te­gien für sei­ne Pro­duk­te, die die Zie­le, die Ziel­grup­pen, die Bot­schaf­ten und die Kanä­le berücksichtigen.
  • Die Schaf­fung eines dif­fe­ren­zier­ten Kun­den­er­leb­nis­ses: Mer­ce­des-Benz schafft ein dif­fe­ren­zier­tes Kun­den­er­leb­nis, um sei­ne Kun­den zu begeis­tern und zu loya­li­sie­ren. Dies umfasst die Bereit­stel­lung, die Ver­bes­se­rung, die Per­so­na­li­sie­rung und die Erwei­te­rung des Kun­den­er­leb­nis­ses für sei­ne Pro­duk­te, die die Bedürf­nis­se, die Erwar­tun­gen, die Prä­fe­ren­zen und die Emo­tio­nen der Kun­den berück­sich­ti­gen. Dies umfasst auch die Schaf­fung, die Pfle­ge, die Akti­vie­rung und die Ver­tie­fung der Kun­den­be­zie­hun­gen für sei­ne Pro­duk­te, die die Inter­ak­ti­on, die Zufrie­den­heit, die Bin­dung und die Emp­feh­lung der Kun­den fördern.

Fazit

Das Jahr 2024 ist ein ent­schei­den­des Jahr für Mer­ce­des-Benz, der vor einer gro­ßen Her­aus­for­de­rung steht: die Trans­for­ma­ti­on der Auto­mo­bil­in­dus­trie von Ver­bren­nungs- zu Elek­tro­mo­to­ren. Die­se Trans­for­ma­ti­on birgt gro­ße Risi­ken, aber auch gro­ße Chan­cen für den Auto­bau­er, die sei­ne Zukunft bestim­men wer­den. Um die Risi­ken zu mini­mie­ren und die Chan­cen zu nut­zen, ver­folgt Mer­ce­des-Benz ver­schie­de­ne Stra­te­gien, die sei­ne Zukunft gestal­ten sol­len. Die­se Stra­te­gien sind die Qua­li­fi­zie­rung der Beleg­schaft, die Inves­ti­ti­on in For­schung und Ent­wick­lung, die Koope­ra­ti­on mit ande­ren Her­stel­lern, die Anpas­sung der Prei­se und der Mar­ke­ting­stra­te­gien und die Schaf­fung eines dif­fe­ren­zier­ten Kundenerlebnisses.

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