Schulungsanspruch

Der Schu­lungs­an­spruch bezeich­net das Recht eines Arbeit­neh­mers auf Wei­ter­bil­dung und Qua­li­fi­zie­rung im Rah­men sei­nes Arbeits­ver­hält­nis­ses. Die­ser Anspruch ist gesetz­lich ver­an­kert und dient dazu, die beruf­li­che Ent­wick­lung und Kom­pe­tenz des Mit­ar­bei­ters zu för­dern. Der Arbeit­ge­ber ist ver­pflich­tet, ent­spre­chen­de Schu­lun­gen anzu­bie­ten und die Kos­ten zu tra­gen. Der Schu­lungs­an­spruch kann sich auf fach­li­che, metho­di­sche oder sozia­le Kom­pe­ten­zen beziehen.


  • Schu­lungs­an­spruch ver­ste­hen und anwen­den: Ein recht­li­cher Rat­ge­ber für Betriebsräte

    Schu­lungs­an­spruch ver­ste­hen und anwen­den: Ein recht­li­cher Rat­ge­ber für Betriebsräte

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    Im Rah­men ihrer wich­ti­gen Rol­le im Unter­neh­men ste­hen Betriebs­rä­te vor der Her­aus­for­de­rung, ihre Rech­te und Pflich­ten stets zu ken­nen und kom­pe­tent aus­zu­füh­ren. Ein zen­tra­ler Aspekt die­ser Ver­ant­wor­tung ist der Schu­lungs­an­spruch, der im § 37 Abs. 6 des Betriebs­ver­fas­sungs­ge­set­zes (BetrVG) ver­an­kert ist und durch zahl­rei­che Gerichts­ent­schei­dun­gen geformt wur­de. Die­ser Arti­kel dient als Weg­wei­ser für Betriebs­rä­te, um…