Gefährdungsbeurteilung

Die Gefähr­dungs­be­ur­tei­lung ist ein Pro­zess zur Iden­ti­fi­zie­rung und Bewer­tung von poten­zi­el­len Gefah­ren und Risi­ken am Arbeits­platz. Ziel ist es, mög­li­che Gefähr­dun­gen für die Gesund­heit und Sicher­heit der Mit­ar­bei­ter zu erken­nen und Maß­nah­men zur Risi­ko­min­de­rung oder ‑ver­mei­dung zu ergrei­fen. Die Beur­tei­lung umfasst eine sys­te­ma­ti­sche Ana­ly­se sämt­li­cher Tätig­kei­ten, Arbeits­be­din­gun­gen und Umwelt­ein­flüs­se, um die Arbeits­platz­si­cher­heit zu gewähr­leis­ten und die Ein­hal­tung gesetz­li­cher Vor­schrif­ten sicher­zu­stel­len. Die Ergeb­nis­se der Gefähr­dungs­be­ur­tei­lung die­nen als Grund­la­ge für die Ent­wick­lung und Umset­zung von wirk­sa­men Präventionsmaßnahmen.


  • Die Mit­be­stim­mungs­rech­te des Betriebs­rats im Bereich Arbeitssicherheit

    Die Mit­be­stim­mungs­rech­te des Betriebs­rats im Bereich Arbeitssicherheit

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    In der moder­nen Arbeits­welt spie­len die Mit­be­stim­mungs­rech­te von Betriebs­rä­ten eine ent­schei­den­de Rol­le, ins­be­son­de­re wenn es um die Arbeits­si­cher­heit geht. Die­se Rech­te sind nicht nur zen­tral für die Gewähr­leis­tung eines siche­ren und gesund­heits­för­dern­den Arbeits­um­felds, son­dern tra­gen auch maß­geb­lich zur Ver­bes­se­rung der Arbeits­be­din­gun­gen bei. Das Betriebs­ver­fas­sungs­ge­setz (BetrVG), ins­be­son­de­re § 87 Abs. 1 Nr. 7, bil­det dabei die…

  • Was ist eine Gefähr­dungs­be­ur­tei­lung und wie wird sie durchgeführt?

    Was ist eine Gefähr­dungs­be­ur­tei­lung und wie wird sie durchgeführt?

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    Eine Gefähr­dungs­be­ur­tei­lung ist eine sys­te­ma­ti­sche Ana­ly­se der Gefah­ren und Risi­ken für die Sicher­heit und Gesund­heit der Beschäf­tig­ten bei der Arbeit. Sie ist eine gesetz­li­che Pflicht für jeden Arbeit­ge­ber nach § 5 ArbSchG und dient als Grund­la­ge für die Pla­nung und Umset­zung von Schutzmaßnahmen. Eine Gefähr­dungs­be­ur­tei­lung wird in fol­gen­den Schrit­ten durchgeführt: Der Betriebs­rat hat ein Mit­wir­kungs­recht…

  • Was bedeu­tet die Ände­rung der Anfor­de­run­gen an Impf- und Genesenennachweisen?

    Was bedeu­tet die Ände­rung der Anfor­de­run­gen an Impf- und Genesenennachweisen?

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    Mit der am 15. Janu­ar 2022 in Kraft getre­te­nen Ver­ord­nung zur der Coro­na-Schutz­maß­nah­men-Aus­nah­me­ver­ord­nung wur­den auch die Anfor­de­run­gen an Impf- und Gene­se­nen­nach­wei­se neu geregelt. Das RKI hat bekannt gege­ben, dass mit sofor­ti­ger Wir­kung die Gel­tungs­dau­er von Gene­se­nen­nach­wei­sen von sechs Mona­ten auf neun­zig Tage ver­kürzt wur­de. Hin­ter­grund sind neue Erkennt­nis­se, dass bei Gene­se­nen der Schutz vor einer…