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Daim­ler Truck: Betriebs­rat unter Druck – Was bedeu­ten die geplan­ten Ein­spa­run­gen für die Beschäftigten?

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Der Nutz­fahr­zeug­her­stel­ler Daim­ler Truck hat ein mas­si­ves Spar­pro­gramm ange­kün­digt: Eine Mil­li­ar­de Euro sol­len bis 2030 in Euro­pa ein­ge­spart wer­den. Doch was bedeu­tet das für die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter? Sind Stel­len­strei­chun­gen geplant oder wird es zu einer Pro­duk­ti­ons­ver­la­ge­rung kommen?

Der Gesamt­be­triebs­rat zeigt sich besorgt und for­dert kla­re Kom­mu­ni­ka­ti­on sei­tens der Unter­neh­mens­füh­rung. Beson­ders bri­sant: Das Spar­pro­gramm betrifft die Mer­ce­des-Benz Truck-Spar­te, die allei­ne in Deutsch­land 34.000 Beschäf­tig­te hat. Die Bus­spar­te hin­ge­gen bleibt unberührt.

Wäh­rend die Unter­neh­mens­lei­tung betont, dass es sich um ein „Effi­zi­enz­pro­gramm“ han­delt, das die Wett­be­werbs­fä­hig­keit stei­gern soll, kri­ti­sie­ren Gewerk­schaf­ten und Arbeit­neh­mer­ver­tre­tun­gen die man­geln­de Trans­pa­renz. Betriebs­rats­chef Micha­el Brecht warnt:
“Spa­ren ist kei­ne Stra­te­gie. Daim­ler Truck ist kein Sanierungsfall!”

Wie geht es nun wei­ter? Wel­che Maß­nah­men sind geplant, und wel­che Hand­lungs­mög­lich­kei­ten haben Betriebs­rä­te? Die­ser Arti­kel lie­fert einen detail­lier­ten Über­blick über die aktu­el­len Ent­wick­lun­gen, Best Prac­ti­ces aus ande­ren Unter­neh­men und zeigt auf, wel­che Schrit­te Betriebs­rä­te jetzt unter­neh­men sollten.


Das Spar­pro­gramm „Cost Down Euro­pe“ – Was steckt dahinter?

Mit dem inter­nen Pro­jekt­na­men „Cost Down Euro­pe“ will Daim­ler Truck sei­ne Kos­ten bis 2030 um eine Mil­li­ar­de Euro sen­ken. Das Unter­neh­men begrün­det die­sen Schritt mit der zuneh­men­den Kon­kur­renz und gestie­ge­nen Pro­duk­ti­ons­kos­ten. Doch wel­che Unter­neh­mens­be­rei­che sind betroffen?

1. Wel­che Wer­ke und Geschäfts­be­rei­che sind betroffen?

Laut Unter­neh­mens­an­ga­ben betrifft das Spar­pro­gramm vor allem die Mer­ce­des-Benz Truck-Spar­te, die rund 34.000 Beschäf­tig­te in Deutsch­land hat. Beson­ders betrof­fen könn­ten die Wer­ke in Wörth am Rhein, Kas­sel und Mann­heim sein.

Betrof­fen: Mer­ce­des-Benz Truck Pro­duk­ti­on & Ver­wal­tung
Unbe­rührt: Daim­ler Truck Bussparte

Die Unter­neh­mens­lei­tung betont, dass es aktu­ell kei­ne kon­kre­ten Plä­ne für betriebs­be­ding­te Kün­di­gun­gen gibt. Aller­dings sei­en Pro­duk­ti­ons­ver­la­ge­run­gen oder eine Redu­zie­rung von Leih­ar­beits­kräf­ten nicht ausgeschlossen.

2. Sind Stel­len­strei­chun­gen geplant?

Bis­her ist unklar, ob und in wel­chem Umfang Arbeits­plät­ze abge­baut wer­den. Der Betriebs­rat for­dert eine Garan­tie für den Aus­schluss betriebs­be­ding­ter Kün­di­gun­gen, doch eine defi­ni­ti­ve Zusa­ge der Unter­neh­mens­lei­tung fehlt.

  • Sze­na­rio 1: Ein­spa­run­gen durch Pro­duk­ti­ons­ver­la­ge­rung in kos­ten­güns­ti­ge­re Länder
  • Sze­na­rio 2: Inter­ne Umstruk­tu­rie­rung ohne direk­te Kündigungen
  • Sze­na­rio 3: Sozi­al­ver­träg­li­che Lösun­gen durch Früh­ver­ren­tung & Abfindungen

Laut boerse-express.com sind die Gesprä­che zwi­schen Unter­neh­mens­lei­tung und Arbeit­neh­mer­ver­tre­tung noch nicht abge­schlos­sen, sodass wei­ter­hin Unklar­heit über die kon­kre­ten Maß­nah­men herrscht.


Die Rol­le des Betriebs­rats in der Krise

Der Gesamt­be­triebs­rat von Daim­ler Truck hat auf das geplan­te Spar­pro­gramm mit deut­li­cher Kri­tik reagiert. Betriebs­rats­chef Micha­el Brecht for­dert eine kla­re Stra­te­gie und trans­pa­ren­te Kom­mu­ni­ka­ti­on sei­tens des Vorstands.

1. Betriebs­rats­kri­tik: „Spa­ren ist kei­ne Strategie!“

Laut Brecht sei es nicht akzep­ta­bel, dass die Beleg­schaft im Unkla­ren über mög­li­che Kon­se­quen­zen gelas­sen wird. Beson­ders pro­ble­ma­tisch sei, dass der Vor­stand bis­lang kei­ne lang­fris­ti­ge Stra­te­gie zur Arbeits­platz­si­che­rung prä­sen­tiert habe.

📢 Micha­el Brecht (Betriebs­rats­chef):
“Es ist nicht hin­nehm­bar, dass ein Unter­neh­men wie Daim­ler Truck ein solch mas­si­ves Spar­pro­gramm durch­führt, ohne kla­re Per­spek­ti­ven für die Beschäf­tig­ten aufzuzeigen.”

2. Betriebs­ver­samm­lun­gen und Ver­hand­lun­gen mit der IG Metall

In den kom­men­den Wochen sind Betriebs­ver­samm­lun­gen in meh­re­ren Wer­ken geplant. Hier sol­len die Beschäf­tig­ten über die Plä­ne des Unter­neh­mens infor­miert wer­den und gemein­sam mit der IG Metall mög­li­che Gegen­maß­nah­men diskutieren.

Kern­for­de­run­gen des Betriebs­rats:
Ein­hal­tung des bis­he­ri­gen Aus­schlus­ses betriebs­be­ding­ter Kün­di­gun­gen bis 2030
Früh­zei­ti­ge Ein­bin­dung des Betriebs­rats in alle Restruk­tu­rie­rungs­maß­nah­men
Trans­pa­ren­te Kom­mu­ni­ka­ti­on mit den Beschäf­tig­ten über geplan­te Veränderungen

📢 State­ment des Gesamt­be­triebs­rats:
“Daim­ler Truck muss sich sei­ner sozia­len Ver­ant­wor­tung bewusst sein – ein rei­nes Spar­pro­gramm ohne Beschäf­ti­gungs­si­che­rung ist nicht akzeptabel!”


👉 Wei­ter geht’s mit den nächs­ten Abschnitten:

  • Best Prac­ti­ces aus ande­ren Unternehmen
  • Hand­lungs­emp­feh­lun­gen für Betriebsräte
  • Fazit: Was bleibt von der Daimler-Truck-Krise?

Best Prac­ti­ces: Wie ande­re Unter­neh­men mit Spar­pro­gram­men umgehen

Wäh­rend Daim­ler Truck mit dem Spar­pro­gramm „Cost Down Euro­pe“ unter Druck steht, gibt es bereits bewähr­te Stra­te­gien ande­rer Unter­neh­men, um Kos­ten zu sen­ken, ohne dabei die Beschäf­tig­ten mas­siv zu belas­ten. Was kön­nen Betriebs­rä­te von ande­ren Kon­zer­nen lernen?

1. Volks­wa­gen: Beschäf­ti­gungs­si­che­rung durch lang­fris­ti­ge Tarifverträge

Als VW im Zuge der Trans­for­ma­ti­on zur Elek­tro­mo­bi­li­tät grö­ße­re Umstruk­tu­rie­run­gen ankün­dig­te, setz­te die IG Metall auf eine stra­te­gi­sche Tarif­po­li­tik.
Anstatt Mas­sen­ent­las­sun­gen durch­zu­füh­ren, wur­de auf:

Lang­fris­ti­ge Tarif­ver­trä­ge zur Beschäf­ti­gungs­si­che­rung gesetzt
Neue Wei­ter­bil­dungs­pro­gram­me für Beschäf­tig­te im Bereich Elek­tro­mo­bi­li­tät eta­bliert
Geziel­te Früh­ver­ren­tun­gen & Ver­set­zun­gen inner­halb des Unternehmens

📢 Lern­fak­tor für Betriebs­rä­te:
Betriebs­rä­te müs­sen früh­zei­tig aktiv wer­den, Ver­hand­lun­gen mit Gewerk­schaf­ten füh­ren und alter­na­ti­ve Lösun­gen einfordern.

2. Bosch: Sozi­al­ver­träg­li­che Umstruk­tu­rie­rung durch Weiterbildung

Bosch sah sich mit der Her­aus­for­de­rung kon­fron­tiert, dass durch den Rück­gang von Ver­bren­nungs­mo­to­ren tau­sen­de Stel­len gefähr­det waren.
Anstatt auf Ent­las­sun­gen zu set­zen, wur­de gemein­sam mit der Arbeit­neh­mer­ver­tre­tung ein Umschu­lungs- und Wei­ter­bil­dungs­pro­gramm entwickelt:

Beschäf­tig­te wur­den für neue Tätig­keits­fel­der inner­halb des Unter­neh­mens qua­li­fi­ziert
Fle­xi­ble Beschäf­ti­gungs­mo­del­le und inter­ne Ver­set­zun­gen wur­den geför­dert
Inno­va­ti­ons­pro­jek­te wur­den gezielt unter­stützt, um neue Geschäfts­fel­der zu erschließen

📢 Lern­fak­tor für Betriebs­rä­te:
Statt Kün­di­gun­gen soll­ten Umschu­lungs­pro­gram­me und Qua­li­fi­zie­rungs­maß­nah­men ein­ge­for­dert werden.

3. Air­bus: Abbau ohne Kün­di­gun­gen durch Transfergesellschaften

Air­bus stand vor der Her­aus­for­de­rung, Stel­len in der Luft­fahrt­pro­duk­ti­on abzu­bau­en, woll­te aber gleich­zei­tig auf betriebs­be­ding­te Kün­di­gun­gen ver­zich­ten.
Die Lösung:

Ein­rich­tung von Trans­fer­ge­sell­schaf­ten, um Beschäf­tig­te in neue Jobs zu ver­mit­teln
Zusam­men­ar­beit mit ande­ren Unter­neh­men in der Bran­che für Stel­len­ver­mitt­lun­gen
Sozi­al­plä­ne mit lang­fris­ti­gen Abfin­dun­gen & frei­wil­li­gen Aufhebungsverträgen

📢 Lern­fak­tor für Betriebs­rä­te:
Trans­fer­ge­sell­schaf­ten kön­nen hel­fen, Mit­ar­bei­ter sozi­al­ver­träg­lich in neue Beschäf­ti­gun­gen zu bringen.


Hand­lungs­emp­feh­lun­gen für Betriebsräte

Das Bei­spiel von Daim­ler Truck zeigt ein­mal mehr, wie wich­tig eine pro­ak­ti­ve Stra­te­gie für Betriebs­rä­te ist. Anstatt auf Ein­spa­rungs­maß­nah­men nur zu reagie­ren, kön­nen sie mit kon­kre­ten Lösungs­vor­schlä­gen in die Ver­hand­lun­gen gehen.

1. Früh­zei­ti­ge Ein­bin­dung in Restrukturierungspläne

Oft wer­den Spar­maß­nah­men lan­ge im Vor­aus geplant. Betriebs­rä­te soll­ten daher auf ihr Infor­ma­ti­ons­recht nach § 80 BetrVG bestehen und:

Früh­zei­tig Gesprä­che mit der Geschäfts­lei­tung füh­ren
Exter­ne Exper­ten & Gewerk­schaf­ten (IG Metall) ein­bin­den
Eige­ne Alter­na­tiv­vor­schlä­ge zur Beschäf­ti­gungs­si­che­rung entwickeln

2. Star­ke Netz­wer­ke aufbauen

Erfolg­rei­che Betriebs­rä­te arbei­ten sel­ten allei­ne – Netz­wer­ke sind ent­schei­dend:

Zusam­men­ar­beit mit ande­ren Unter­neh­men zur Job­ver­mitt­lung
Ver­knüp­fung mit Trans­fer­ge­sell­schaf­ten für sozi­al­ver­träg­li­che Lösun­gen
Erfah­rungs­aus­tausch mit ande­ren Betriebs­rä­ten über Best Practices

3. Wei­ter­bil­dung als Schlüs­sel­stra­te­gie nutzen

Die Auto­mo­bil­in­dus­trie befin­det sich in einem fun­da­men­ta­len Wan­del. Vie­le Beschäf­tig­te müs­sen sich neu qua­li­fi­zie­ren – ein Pro­zess, den der Betriebs­rat aktiv beglei­ten soll­te.

Geziel­te Wei­ter­bil­dungs­an­ge­bo­te für Beschäf­tig­te ein­for­dern
Umschu­lun­gen auf neue Tech­no­lo­gien (z. B. Elek­tro­mo­bi­li­tät) för­dern
Wei­ter­bil­dungs­fonds in Tarif­ver­hand­lun­gen durchsetzen

4. Betriebs­be­ding­te Kün­di­gun­gen ver­mei­den – Alter­na­ti­ven einfordern

Wenn Ein­spa­run­gen not­wen­dig sind, gibt es oft bes­se­re Alter­na­ti­ven als direk­te Kün­di­gun­gen. Der Betriebs­rat soll­te fol­gen­de Maß­nah­men vorschlagen:

Teil­zeit­mo­del­le und Arbeits­zeit­ver­kür­zun­gen als Alter­na­ti­ve zum Stel­len­ab­bau
Sozi­al­ver­träg­li­che Früh­ver­ren­tungs­pro­gram­me
Fle­xi­ble Arbeits­zeit­kon­ten, um Kurz­ar­beit bes­ser abzufedern


Fazit: Was bleibt von der Daimler-Truck-Krise?

Der Fall Daim­ler Truck zeigt, wie schnell Unter­neh­men unter wirt­schaft­li­chem Druck zu Spar­maß­nah­men grei­fen. Doch sol­che Pro­gram­me dür­fen nicht zulas­ten der Beschäf­tig­ten gehen.

Betriebs­rä­te müs­sen früh­zei­tig ein­ge­bun­den wer­den und aktiv Lösun­gen erar­bei­ten.
Inter­na­tio­na­le Best Prac­ti­ces zei­gen: Stel­len­ab­bau ist nicht die ein­zi­ge Lösung.
Wei­ter­bil­dung, Umschu­lun­gen & Netz­wer­ke bie­ten Alter­na­ti­ven zu Entlassungen.

Für Betriebs­rä­te bedeu­tet das:
Mit­be­stim­mungs­rech­te nut­zen und stra­te­gisch in Ver­hand­lun­gen gehen.
Früh­zei­ti­ge Gesprä­che mit der Unter­neh­mens­lei­tung suchen.
Beschäf­tig­te über ihre Rech­te & mög­li­che Maß­nah­men informieren.

Die Zukunft der Auto­mo­bil­in­dus­trie ist unge­wiss – aber Betriebs­rä­te kön­nen dazu bei­tra­gen, dass die­ser Wan­del sozi­al­ver­träg­lich gestal­tet wird.


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