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Play­mo­bil vor dem Umbruch: Der Mut­ter­kon­zern kün­digt einen mas­si­ven Stel­len­ab­bau an und will sich neu ausrichten

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Play­mo­bil ist eine der bekann­tes­ten und belieb­tes­ten Spiel­zeug­mar­ken der Welt. Seit 1974 begeis­tert das Unter­neh­men Kin­der und Erwach­se­ne mit sei­nen detail­rei­chen und fan­ta­sie­vol­len Figu­ren und Wel­ten. Doch nun steht Play­mo­bil vor einem tief­grei­fen­den Umbruch: Der Mut­ter­kon­zern Horst Brand­stät­ter Group kün­digt an, welt­weit rund 700 Stel­len abzu­bau­en, davon rund 370 in Deutsch­land. Das ent­spricht etwa 17 Pro­zent der gesam­ten Beleg­schaft. Der Grund für die­sen dras­ti­schen Schritt ist die schwie­ri­ge wirt­schaft­li­che Lage, die durch die Coro­na-Pan­de­mie noch ver­schärft wur­de. Play­mo­bil muss­te im ver­gan­ge­nen Jahr einen Umsatz­rück­gang von 8 Pro­zent und einen Gewinn­ein­bruch von 40 Pro­zent hin­neh­men. Um die Zukunft des Unter­neh­mens zu sichern, will der Mut­ter­kon­zern einen Trans­for­ma­ti­ons­pro­zess ein­lei­ten, der unter ande­rem die Aus­la­ge­rung von Geschäfts­be­rei­chen, die Opti­mie­rung von Pro­duk­ti­ons­pro­zes­sen und die Anpas­sung an neue Markt­be­din­gun­gen umfasst.

Wir haben bereits in einem frü­he­ren Arti­kel über die Kri­se bei Play­mo­bil berich­tet, die durch inter­ne Macht­kämp­fe, Plan­lo­sig­keit und Druck ver­schärft wur­de. Wenn Sie mehr dar­über erfah­ren möch­ten, kön­nen Sie hier nach­le­sen: Play­mo­bil in der Kri­se: Betriebs­rat erhebt schwe­re Vor­wür­fe und CEO tritt zurück.

In die­sem Arti­kel wol­len wir uns mit den aktu­el­len Ent­wick­lun­gen bei Play­mo­bil beschäf­ti­gen und fol­gen­de Fra­gen beant­wor­ten: Was bedeu­tet der Stel­len­ab­bau für die Mit­ar­bei­ter, die Stand­or­te, die Pro­duk­te und die Mar­ke Play­mo­bil? Wie reagie­ren die Betrof­fe­nen, die Gewerk­schaf­ten und die Poli­tik auf die­se Nach­richt? Wie sieht die Stra­te­gie und die Visi­on des Unter­neh­mens für die Neu­aus­rich­tung von Play­mo­bil aus? Wel­che Chan­cen und Risi­ken birgt die­ser Umbruch für die Zukunfts­fä­hig­keit von Playmobil?

Der Stel­len­ab­bau im Detail

Der Stel­len­ab­bau bei Play­mo­bil ist einer der größ­ten in der Geschich­te des Unter­neh­mens. Von den welt­weit rund 4.200 Mit­ar­bei­tern sol­len bis Ende 2025 etwa 700 ihren Job ver­lie­ren. Das ent­spricht einem Abbau von rund 17 Pro­zent. In Deutsch­land sind rund 370 Stel­len betrof­fen, was einem Anteil von etwa 10 Pro­zent ent­spricht. Der Mut­ter­kon­zern Horst Brand­stät­ter Group beschäf­tigt in Deutsch­land rund 3.600 Mit­ar­bei­ter an ver­schie­de­nen Stand­or­ten, vor allem in Franken .

Der Stel­len­ab­bau soll vor allem die Geschäfts­be­rei­che tref­fen, die nicht direkt mit der Pro­duk­ti­on oder dem Ver­trieb von Play­mo­bil zu tun haben. Dazu gehö­ren zum Bei­spiel die Berei­che Mar­ke­ting, Ver­wal­tung, IT, Logis­tik und Ent­wick­lung. Die­se Berei­che sol­len teil­wei­se aus­ge­la­gert oder zen­tra­li­siert wer­den, um Kos­ten zu spa­ren und Effi­zi­enz zu stei­gern . Eini­ge die­ser Berei­che sind bereits im Jahr 2019 an exter­ne Dienst­leis­ter über­ge­ben wor­den, wie zum Bei­spiel der For­men­bau .

Der Stel­len­ab­bau betrifft vor allem die Stand­or­te in Fran­ken, wo Play­mo­bil sei­nen Haupt­sitz hat. Dort sol­len rund 300 Stel­len gestri­chen wer­den, vor allem in Zirn­dorf, Die­ten­ho­fen und Her­rie­den . Die­se Stand­or­te sind für die Ent­wick­lung, die Pro­duk­ti­on und den Ver­trieb von Play­mo­bil und Lechu­za ver­ant­wort­lich. Lechu­za ist eine Toch­ter­fir­ma von Play­mo­bil, die Pflanz­ge­fä­ße her­stellt . Die Stand­or­te in Nürn­berg und Selb sol­len hin­ge­gen erhal­ten bleiben.

Der Stel­len­ab­bau hat bei den Mit­ar­bei­tern, den Gewerk­schaf­ten und der Poli­tik für Ent­set­zen und Empö­rung gesorgt. Vie­le sehen dar­in einen Ver­rat an der lang­jäh­ri­gen Tra­di­ti­on und dem sozia­len Enga­ge­ment von Play­mo­bil . Sie for­dern eine trans­pa­ren­te und fai­re Kom­mu­ni­ka­ti­on mit den Betrof­fe­nen und eine sozi­al­ver­träg­li­che Lösung für den Per­so­nal­ab­bau . Sie kri­ti­sie­ren auch die Geschäfts­füh­rung des Unter­neh­mens, die ihrer Mei­nung nach kei­ne kla­re Stra­te­gie hat und die Kri­se nicht recht­zei­tig erkannt hat .

Die Hin­ter­grün­de des Stellenabbaus

Um zu ver­ste­hen, war­um Play­mo­bil zu einem so radi­ka­len Schritt wie dem Stel­len­ab­bau grei­fen muss­te, müs­sen wir uns die Geschäfts­ent­wick­lung des Unter­neh­mens in den ver­gan­ge­nen Jah­ren anschau­en. Play­mo­bil ist ein Fami­li­en­un­ter­neh­men, das 1974 von Horst Brand­stät­ter gegrün­det wur­de. Er hat­te die Idee, klei­ne Kunst­stoff­fi­gu­ren zu pro­du­zie­ren, die Kin­der in ver­schie­de­ne Rol­len­spie­le ein­tau­chen las­sen. Das Kon­zept war ein vol­ler Erfolg und Play­mo­bil wur­de zu einer der füh­ren­den Spiel­zeug­mar­ken der Welt. Das Unter­neh­men expan­dier­te in vie­le Län­der und ent­wi­ckel­te immer neue The­men­wel­ten und Pro­duk­te für sei­ne Fans.

Doch in den letz­ten Jah­ren geriet Play­mo­bil unter Druck. Die Kon­kur­renz auf dem Spiel­zeug­markt wur­de immer grö­ßer und viel­fäl­ti­ger. Vor allem digi­ta­le Ange­bo­te wie Video­spie­le, Apps oder Strea­ming-Diens­te lock­ten die Kin­der weg von den klas­si­schen Spiel­zeu­gen. Play­mo­bil ver­such­te, mit der Zeit zu gehen und bot auch eige­ne digi­ta­le Pro­duk­te an, wie zum Bei­spiel eine App, einen Film oder eine Serie. Doch die­se konn­ten nicht an den Erfolg der phy­si­schen Pro­duk­te anknüpfen.

Auch die Kun­den­be­dürf­nis­se änder­ten sich. Die Ver­brau­cher wur­den immer sen­si­bler für Fra­gen der Nach­hal­tig­keit, der Qua­li­tät und der Sicher­heit von Spiel­zeu­gen. Play­mo­bil muss­te sich immer wie­der Kri­tik anhö­ren, dass sei­ne Pro­duk­te zu viel Plas­tik ent­hal­ten, zu teu­er sind oder nicht den gesetz­li­chen Stan­dards ent­spre­chen. Play­mo­bil bemüh­te sich, die­se Kri­tik­punk­te aus­zu­räu­men und sei­ne Pro­duk­te umwelt­freund­li­cher und siche­rer zu gestal­ten. Doch das kos­te­te viel Geld und Zeit.

Die Coro­na-Pan­de­mie war dann der Trop­fen, der das Fass zum Über­lau­fen brach­te. Die Pan­de­mie hat­te mas­si­ve Aus­wir­kun­gen auf die gesam­te Spiel­zeug­bran­che. Die Nach­fra­ge nach Spiel­zeu­gen sank, die Lie­fer­ket­ten wur­den unter­bro­chen, die Geschäf­te muss­ten schlie­ßen. Play­mo­bil war davon beson­ders hart getrof­fen, da es stark vom sta­tio­nä­ren Han­del abhän­gig war. Das Unter­neh­men ver­zeich­ne­te im Jahr 2020 einen Umsatz­rück­gang von 8 Pro­zent auf 741 Mil­lio­nen Euro und einen Gewinn­ein­bruch von 40 Pro­zent auf 36 Mil­lio­nen Euro . Das war das schlech­tes­te Ergeb­nis seit Jahren.

Um die­se Kri­se zu bewäl­ti­gen, star­te­te Play­mo­bil bereits im Jahr 2019 einen Trans­for­ma­ti­ons­pro­zess im Unter­neh­men. Die­ser soll­te das Unter­neh­men fit für die Zukunft machen und sei­ne Wett­be­werbs­fä­hig­keit stär­ken. Der Trans­for­ma­ti­ons­pro­zess umfass­te unter ande­rem die Aus­la­ge­rung von Geschäfts­be­rei­chen, die Opti­mie­rung von Pro­duk­ti­ons­pro­zes­sen und die Anpas­sung an neue Markt­be­din­gun­gen . Ein wich­ti­ger Teil die­ses Pro­zes­ses war auch der Stel­len­ab­bau, der nun ange­kün­digt wurde.

Die Per­spek­ti­ven für Playmobil

Der Stel­len­ab­bau bei Play­mo­bil ist nicht nur eine Reak­ti­on auf die aktu­el­le Kri­se, son­dern auch ein Teil einer lang­fris­ti­gen Stra­te­gie, die das Unter­neh­men für sei­ne Neu­aus­rich­tung ver­folgt. Play­mo­bil will sich nicht nur an die ver­än­der­ten Markt­be­din­gun­gen anpas­sen, son­dern auch sei­ne Stär­ken aus­spie­len und neue Chan­cen ergrei­fen. Dafür hat das Unter­neh­men meh­re­re Zie­le und Maß­nah­men defi­niert, die wir im Fol­gen­den vor­stel­len wollen.

Eines der wich­tigs­ten Zie­le von Play­mo­bil ist es, sei­ne Pro­duk­ti­vi­tät und Effi­zi­enz zu stei­gern. Das soll durch den Stel­len­ab­bau, die Aus­la­ge­rung von Geschäfts­be­rei­chen und die Opti­mie­rung von Pro­duk­ti­ons­pro­zes­sen erreicht wer­den. Play­mo­bil will so sei­ne Kos­ten sen­ken, sei­ne Struk­tu­ren ver­schlan­ken und sei­ne Fle­xi­bi­li­tät erhö­hen. Das Unter­neh­men erhofft sich davon, sei­ne Wett­be­werbs­fä­hig­keit zu ver­bes­sern und sei­ne Gewinn­mar­gen zu erhöhen.

Ein wei­te­res Ziel von Play­mo­bil ist es, sei­ne Inno­va­ti­on und Krea­ti­vi­tät zu för­dern. Das soll durch die Ent­wick­lung neu­er Pro­duk­te, The­men­wel­ten und Geschäfts­mo­del­le erreicht wer­den. Play­mo­bil will so sei­ne Kun­den begeis­tern, neue Ziel­grup­pen erschlie­ßen und neue Märk­te erobern. Das Unter­neh­men setzt dabei auf sei­ne lang­jäh­ri­ge Erfah­rung, sein Know-how und sein Qua­li­täts­ver­spre­chen. Das Unter­neh­men plant zum Bei­spiel, mehr digi­ta­le Ange­bo­te zu schaf­fen, wie zum Bei­spiel eine Online-Platt­form, auf der Kin­der ihre eige­nen Play­mo­bil-Wel­ten gestal­ten können .

Ein wei­te­res Ziel von Play­mo­bil ist es, sei­ne Nach­hal­tig­keit und Ver­ant­wor­tung zu ver­bes­sern. Das soll durch die Redu­zie­rung sei­nes öko­lo­gi­schen Fuß­ab­drucks, die Erhö­hung sei­ner sozia­len Stan­dards und die Stär­kung sei­ner gesell­schaft­li­chen Rol­le erreicht wer­den. Play­mo­bil will so sei­nen Kun­den ein gutes Gewis­sen geben, sei­nen Mit­ar­bei­tern ein gutes Arbeits­um­feld bie­ten und sei­nen Part­nern ein gutes Vor­bild sein. Das Unter­neh­men enga­giert sich zum Bei­spiel für den Umwelt­schutz, indem es sei­nen Ener­gie­ver­brauch senkt, sei­nen Plas­tik­an­teil redu­ziert und sei­nen Recy­cling­an­teil erhöht .

Die­se Zie­le und Maß­nah­men zei­gen, dass Play­mo­bil nicht nur eine Kri­se bewäl­ti­gen, son­dern auch eine Chan­ce nut­zen will. Das Unter­neh­men will sich nicht nur neu aus­rich­ten, son­dern auch neu erfin­den. Dabei will es sei­ner Tra­di­ti­on treu blei­ben, aber auch neue Wege gehen. Die Fra­ge ist jedoch: Wird das gelingen?

Die Chan­cen und Risi­ken für Playmobil

Der Umbruch bei Play­mo­bil ist ein gewag­ter Schritt, der sowohl Chan­cen als auch Risi­ken birgt. Auf der einen Sei­te kann der Umbruch dem Unter­neh­men hel­fen, sei­ne Kri­se zu über­win­den, sei­ne Posi­ti­on zu stär­ken und sei­ne Zukunft zu sichern. Auf der ande­ren Sei­te kann der Umbruch dem Unter­neh­men scha­den, sei­ne Iden­ti­tät ver­lie­ren und sei­ne Kun­den vergraulen.

Die Chan­cen für Play­mo­bil lie­gen vor allem dar­in, dass das Unter­neh­men sei­ne Pro­duk­ti­vi­tät und Effi­zi­enz stei­gern, sei­ne Inno­va­ti­on und Krea­ti­vi­tät för­dern und sei­ne Nach­hal­tig­keit und Ver­ant­wor­tung ver­bes­sern kann. Dadurch kann Play­mo­bil sei­ne Kos­ten sen­ken, sei­ne Gewin­ne erhö­hen, sei­ne Kun­den begeis­tern, neue Ziel­grup­pen erschlie­ßen, neue Märk­te erobern, sei­nen Mit­ar­bei­tern ein gutes Arbeits­um­feld bie­ten und sei­nen Part­nern ein gutes Vor­bild sein. Play­mo­bil kann so sei­ne Wett­be­werbs­fä­hig­keit ver­bes­sern und sei­ne Markt­füh­rer­schaft ausbauen.

Die Risi­ken für Play­mo­bil lie­gen vor allem dar­in, dass das Unter­neh­men sei­ne Mit­ar­bei­ter demo­ti­vie­ren, sei­ne Stand­or­te schwä­chen, sei­ne Pro­duk­te ver­wäs­sern und sei­ne Mar­ke beschä­di­gen kann. Dadurch kann Play­mo­bil sein Know-how ver­lie­ren, sei­ne Qua­li­tät min­dern, sei­ne Kun­den ent­täu­schen, sei­ne Ziel­grup­pen ver­feh­len, sei­ne Märk­te ver­lie­ren, sei­nen Mit­ar­bei­tern ein schlech­tes Arbeits­um­feld bie­ten und sei­nen Part­nern ein schlech­tes Vor­bild sein. Play­mo­bil kann so sei­ne Wett­be­werbs­fä­hig­keit ver­schlech­tern und sei­ne Markt­füh­rer­schaft einbüßen.

Die Fra­ge ist also: Wie kann Play­mo­bil die Chan­cen nut­zen und die Risi­ken mini­mie­ren? Die Ant­wort ist nicht ein­fach, denn es gibt kei­ne Garan­tie für den Erfolg oder das Schei­tern des Umbruchs. Es kommt dar­auf an, wie Play­mo­bil den Umbruch gestal­tet, kom­mu­ni­ziert und umsetzt. Dabei muss Play­mo­bil eini­ge wich­ti­ge Fak­to­ren beach­ten, wie zum Beispiel:

  • Die Bedürf­nis­se und Erwar­tun­gen der Kun­den: Play­mo­bil muss sich immer an den Wün­schen und Bedürf­nis­sen sei­ner Kun­den ori­en­tie­ren und ihnen einen Mehr­wert bie­ten. Das bedeu­tet nicht nur, dass Play­mo­bil qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge und krea­ti­ve Pro­duk­te anbie­ten muss, son­dern auch, dass Play­mo­bil auf die Fra­gen der Nach­hal­tig­keit, der Sicher­heit und der Digi­ta­li­sie­rung ein­ge­hen muss.
  • Die Inter­es­sen und Befind­lich­kei­ten der Mit­ar­bei­ter: Play­mo­bil muss sich immer um das Wohl und die Zufrie­den­heit sei­ner Mit­ar­bei­ter küm­mern und ihnen eine Per­spek­ti­ve bie­ten. Das bedeu­tet nicht nur, dass Play­mo­bil den Stel­len­ab­bau sozi­al­ver­träg­lich gestal­ten muss, son­dern auch, dass Play­mo­bil die Mit­ar­bei­ter in den Trans­for­ma­ti­ons­pro­zess ein­bin­den muss.
  • Die Wer­te und Tra­di­tio­nen der Mar­ke: Play­mo­bil muss sich immer an den Wer­ten und Tra­di­tio­nen sei­ner Mar­ke ori­en­tie­ren und sie pfle­gen. Das bedeu­tet nicht nur, dass Play­mo­bil sei­nen Qua­li­täts­an­spruch und sei­nen Inno­va­ti­ons­geist bewah­ren muss, son­dern auch, dass Play­mo­bil sei­nen sozia­len Ein­satz und sei­nen Fami­li­en­cha­rak­ter erhal­ten muss.

Schluss­be­mer­kung

In die­sem Arti­kel haben wir uns mit dem Stel­len­ab­bau bei Play­mo­bil beschäf­tigt, der einen tief­grei­fen­den Umbruch im Unter­neh­men aus­löst. Wir haben die Details, die Hin­ter­grün­de, die Per­spek­ti­ven und die Chan­cen und Risi­ken des Umbruchs ana­ly­siert. Wir haben fest­ge­stellt, dass der Umbruch sowohl eine Reak­ti­on auf die aktu­el­le Kri­se als auch eine Stra­te­gie für die Neu­aus­rich­tung von Play­mo­bil ist. Wir haben auch fest­ge­stellt, dass der Umbruch sowohl Chan­cen als auch Risi­ken für Play­mo­bil birgt. Schließ­lich haben wir auch noch eini­ge wich­ti­ge Fak­to­ren genannt, die für den Erfolg oder das Schei­tern des Umbruchs ent­schei­dend sind.

Wir hof­fen, dass Ihnen die­ser Arti­kel gefal­len hat und Sie mehr über die Situa­ti­on bei Play­mo­bil erfah­ren haben. Wenn Sie mehr über die­ses The­ma oder ande­re The­men rund um die Arbeits­welt wis­sen möch­ten, kön­nen Sie ger­ne unser Maga­zin besu­chen: https://ibp-akademie.de/magazin. Dort fin­den Sie vie­le inter­es­san­te und rele­van­te Arti­kel zu den Berei­chen Per­so­nal­ma­nage­ment, Füh­rung, Kom­mu­ni­ka­ti­on, Gesund­heit und Recht.

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